Historische Trachtengruppe
Nach der Vereinsgründung 1919 bemühten sich die jungen Trachtler bis zur Fahnenweihe 1925 um ein einheitliches Festgewand. Da die künftige Fahnenmutter ihre Chiemgauer Heimattracht bei kirchlichen Festlichkeiten trug und diese sehr gefiel, entschloss sich der Verein für die Chiemgauer Tracht.
Da in verschiedenen Bauernhäusern noch das bodenständige Gwand, die „Bauerntracht“ vorhanden war, wollte man diese auch zu neuem Leben erwecken. So ging man bereits in den 30er Jahren auch mit der Volkstracht bei den Festumzügen mit. Heute tragen die Männer meist neuangefertigte Tracht. Die Frauen nähten sich nach vorhandenen überlieferten Vorbildern ihr seidenes Gwand mit Mieder, Tuch und Schütze. Dazu tragen sie die Riegelhaube in Gold.